Wäschetrockner in der Waschküche
Ein Kondenstrockner arbeitet generell mit einem Flüssigkeitstank. Das bedeutet, dass die Abwärme und die dadurch entstehende Feuchtigkeit gesammelt werden und anschließend in einem Behälter gesammelt werden. Im Anschluss entnehmen Sie den Behälter und kippen das Wasser aus. Das sollte regelmäßig passieren, denn schon nach ein oder zwei Trockenvorgängen ist der Behälter in der Regel voll.
Ein Wärmepumpentrockner arbeitet auf eine ähnliche Weise. Dieser ist lediglich etwas energieeffizienter und verwertet das Abwasser. Das bedeutet, dass die Luft im Wärmepumpentrockner erwärmt wird und anschließend aufbereitet und wiederverwertet werden kann. Doch ist dieser Vorgang auch nicht ewig zu wiederholen, weswegen Sie auch hier einen Kondenswasserbehälter vorfinden. Dieser Behälter sollte ebenfalls in regelmäßigen Abständen entleert werden.
Der Ablufttrockner hingegen arbeitet ohne einen solchen Behälter. Hier wird die feuchte Luft in die Umgebung abgegeben. Das bedeutet aber auch, dass gerade in geschlossenen Räumen eine Feuchtigkeit entstehen kann, die zu Schimmel führt. Damit das nicht geschieht, gibt es den Trockner Abluftschlauch. Dieser kann mittels einer Fensterdurchführung durch das Kellerfenster gelegt werden, sodass die Abluft mit Hilfe vom Fensteradapter nach draußen gegeben wird. Somit ersparen Sie sich den Schimmel in der Wohnung oder im Keller. Der Abluftschlauch kann dabei verschiedene Durchmesser und Längen besitzen.
Tipp! Damit die Abluft auch korrekt aus dem Raum austreten kann, sollten Sie darauf achten, dass der Trocknerschlauch nicht undicht ist. Mit der Zeit kann ein Schlauch aufgrund der feuchten Abluft spröde und rissig werden.
Quelle: https://www.waschtrockner.net/abluftschlauch/
Wenn Sie jetzt aber den Waschtrockner in einem Keller oder einem kleinen Raum stehen haben, kann ein Abluft Waschtrockner dazu führen, dass sich feuchte Luft im Raum bildet. Die Folge davon wären Schimmelbildungen, die auf lange Sicht ein Problem darstellen können. Auch können sich noch giftigere Sporen bilden, womit der Raum auf lange Sicht nicht mehr zu nutzen ist.
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Wenn Sie das Fenster nicht durchbohren wollen oder kein separates Fenster mit vorgefertigter Fensterdurchführung kaufen wollen, dann können Sie auch Utensilien bestellen, die mit jedem normalen Fenster funktionieren. So gibt es laut einiger Erfahrungen Angebote im Online Shop, die Ihnen Fensterdurchführungen für schräg angesetzte Fenster bieten. Das bedeutet, dass Sie den Abluftschlauch durch das schräg gestellte Fenster führen können, ohne dafür bohren zu müssen. Meist geschieht das mit einer einfachen Halterung, damit der Schlauch nicht aus dem Fenster fällt. Oft wird dann auch ein etwas dünneres Zwischenstück verwendet, damit Sie den Schlauch ideal durch das Fenster führen können. Solch eine Fensterdurchführung ist im ersten Moment zwar sehr praktisch, doch überwiegen hier auch einige Nachteile.
Sollten Sie die Fensterdurchführung beispielsweise dauerhaft benutzen wollen, dann müssen Sie bedenken, dass in diesem Fall immer das Kellerfenster einen Spalt geöffnet sein muss. Als Fensterdurchführung für Abluftschlauch ist das zwar praktisch, doch gerade wenn es Einbrüche geben sollte, sind solche Modelle nicht ideal. Sollten Sie den Trocknerschlauch durch Fenster legen wollen und dies nur dann machen, wenn Sie den Abluft Waschtrockner auch wirklich nutzen, kann solch ein Modell aber beste Voraussetzungen bieten. Die Erfahrungen zeigen, dass es solche Fensterdurchführungen nicht nur für Schrägfenster gibt, sondern auch für Fenster, die komplett geöffnet werden. Dabei ist dann auch wieder die Halterung interessant, die dafür sorgt, dass die Fensterdurchführung auch wirklich den Trocknerschlauch fixiert.
Quelle: https://www.waschtrockner.net/fensterdurchfuehrung/
Eine Möglichkeit, einen Ablufttrockner auch in Räumen zu betreiben, in denen keine Ableitung der warmen, feuchten Luft nach außen gewährleistet werden kann, ist eine Kondensatorbox. Sie wird an den Abluftschlauch angeschlossen und kühlt dort die warme, feuchte Luft ab und fängt das kondensierte Wasser auf. Um die Luft entsprechen abkühlen zu können, werden in der Kondensatorbox meist kaltes Wasser oder Kühlakkus als Kühlmittel verwendet.
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Die größte Gefahr bei der Nutzung von Wäschetrocknern ist die Brandgefahr. Presseberichten zufolge sind Haushaltsgeräte die Ursache für ein Drittel aller Wohnungsbrände in Deutschland. Das berichtete beispielsweise der NDR im März 2015. Auch Wäschetrockner können einen Wohnungsbrand auslösen und oft sind dafür Kurzschlüsse oder andere technische Defekte im Gerät verantwortlich. Sie sollten daher unbedingt darauf achten, den Wäschetrockner nicht ohne Beaufsichtigung laufen zu lassen. Das gilt beispielsweise für einen Betrieb während der Nacht oder wenn niemand zu Hause ist.
Es ist absolut empfehlenswert, in der unmittelbaren Umgebung des Wäschetrockners einen Rauchmelder anzubringen. So werden Sie schnell aufmerksam, wenn das Gerät doch einmal in Brand geraten sollte.
In der Praxis sind es jedoch nicht nur technische Fehler, die zu einem Brand des Wäschetrockners führen können. Befinden sich beispielsweise nach der Wäsche noch Pflanzenöle oder tierische Fette an den Wäschestücken, so können diese bei Temperaturen von über 70° C Feuer fangen, wodurch das gesamte Gerät in Brand geraten und einen Wohnungsbrand auslösen kann.
Sie sollten außerdem immer darauf achten, das Flusensieb regelmäßig zu reinigen, denn bei einer Überhitzung des Trockners können sich Flusen blitzschnell entzünden. Des Weiteren sollten Sie keine synthetischen Materialien, die keine Hitze vertragen, in den Ablufttrockner geben.
Ist der Ablufttrockner mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet, wird er sich rechtzeitig ausschalten, bevor das Gerät überhitzt. Eine Garantie gegen das Auftreten von technischen Defekten oder Kurzschlüssen bietet der Überhitzungsschutz jedoch nicht. Auch einen Ablufttrockner mit Überhitzungsschutz sollten Sie daher nicht unbeaufsichtigt laufen lassen.
Die richtige Reinigung und Pflege für den Ablufttrockner
Ihren Ablufttrockner sollten Sie regelmäßig pflegen und gut reinigen. Dadurch wird nicht nur die Lebensdauer des Geräts erhöht und die Frische der getrockneten Wäsche garantiert, sondern eine regelmäßige Reinigung und Pflege des Ablufttrockners führt auch dazu, dass der Trocknungsvorgang weniger Zeit in Anspruch nimmt und somit weniger Energie verbraucht wird.
Das Reinigen des Flusensiebs
Einer der wichtigsten Punkte bei der Pflege und Reinigung des Ablufttrockners ist die bereits mehrfach angesprochene Reinigung des Flusensiebs. Sammeln sich dort zu viele Flusen und Fusseln an, kann die Luft nicht mehr ungehindert nach außen strömen. Dadurch nimmt der Trocknungsvorgang mehr Zeit in Anspruch und es kann außerdem zu einer Überhitzung des Ablufttrockners kommen.
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Diese Reinigungsarbeiten sollten Sie nach jedem Trocknungsgang durchführen.
Die Reinigung des Abluftschlauchs
Etwa alle drei Monate sollten Sie den Abluftschlauch kontrollieren. Entfernen Sie Schmutz und Ablagerungen, sofern Sie sie erreichen können und ersetzen Sie den Abluftschlauch gegebenenfalls, wenn Sie beispielsweise eine Schimmelbildung durch niedergeschlagenes Kondenswasser feststellen.
Reinigung der Feuchtigkeitssensoren
Die Feuchtigkeitssensoren im Inneren des Trockners sind wichtig, damit der Trockner den Feuchtigkeitsgrad der Wäsche feststellen kann. Sie finden sie in der Regel in der Trommel des Wäschetrockners. Je nach Modell und Hersteller kann dies jedoch unterschiedlich sein, sodass Sie in der Gebrauchsanweisung nachschauen sollten, wenn Sie sich nicht sicher sind. Nach längerem Gebrauch des Ablufttrockners kann es besonders bei kalkhaltigem Wasser vorkommen, dass die Feuchtigkeitssensoren mit einer Kalkschicht überzogen sind. Dadurch kommt es zu Ungenauigkeiten und Messfehlern und der Trockner schaltet beispielsweise das Trocknungsprogramm ab, obwohl die Wäsche noch nicht trocken ist.
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Sollten die Feuchtigkeitssensoren in Ihrem Ablufttrockner nur schwer zugänglich sein, sodass Sie sie nicht manuell reinigen können, können Sie auch ein in Essig getränktes Tuch in die Trommel geben und einen ganz normalen Trocknungsvorgang starten.
https://www.stern.de/vergleich/ablufttrockner/
Welcher Trockner hat den höchsten Stromverbrauch?
Wie viel Strom Ihr Trockner verbraucht, hängt von seinem Alter und vom Gerätetyp ab. Der durchschnittliche Stromverbrauch eines zehn Jahre alten Wäschetrockners (von der Art eines Wärmepumpentrockners) liegt bei rund 4,1 kWh pro Trockengang. Bei 160 Trockengängen im Jahr und einem Strompreis von 0,28 Euro entstehen so Stromkosten von über 180 Euro im Jahr. Ein modernes Gerät der Energieeffizienzklasse A+++ verbraucht dagegen nur rund 1,45 kWh pro Trockengang. Damit belaufen sich die Stromkosten auf rund 65 Euro jährlich.
Das obige Beispiel bezieht sich auf den Stromverbrauch eines Trockners, der mit Wärmepumpentechnologie arbeitet. Diese Geräte zählen zu den verbrauchsärmsten Modellen. Im Vergleich dazu sind Ablufttrockner zwar meist kostengünstiger in der Anschaffung, sie verbrauchen aber wesentlich mehr Energie: Der Stromverbrauch eines solchen Trockners pro Waschgang reicht von rund 3,25 bis 3,9 kWh. Noch teurer ist ein Kondensationstrockner für seinen Besitzer: Bei einem solchen Gerät müssen Sie mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,5 bis 4,4 kWh rechnen.
Darum verbraucht ein Trockner so viel Strom
Verantwortlich für den hohen Stromverbrauch eines Wäschetrockners ist die Wärme, die für das Trocknen der Wäsche benötigt wird. Die Wärme entzieht den feuchten Wäschestücken das Wasser, sodass diese trocken werden. Je nach Trocknertyp wird die Feuchtigkeit entweder durch einen Abluftschlauch abgelassen (Ablufttrockner) oder in einem Behälter aufgefangen (Kondensationstrockner).
Am sparsamsten sind Kondensationstrockner, die mit Wärmepumpentechnologieausgestattet sind: Die der Luft entzogene Energie entweicht nicht, sondern wird erneut zum Aufheizen genutzt. Aus diesem Grund liegt der durchschnittliche Stromverbrauch eines solchen Trockners pro Waschgang nur zwischen 1,5 und 2,5 kWh. Sehr sparsame Modelle schaffen es mittlerweile sogar auf einen Verbrauch von unter 1,5 kWh.
Beim Neukauf eines Geräts sollten Sie zum einen auf die Energieeffizienzklasse und zum anderen auf den Stromverbrauch des Trockners pro Jahr achten. Dieser wird in kWh auf den Energielabels angegeben, wobei von 160 jährlichen Betriebsstunden im Standardprogramm ausgegangen wird. Die Energieeffizienzklassen reichen bei Trocknern von D (schlechteste) bis A+++ (beste).
https://www.energie.web.de/ratgeber/verbrauch/stromverbrauch-trockner/
Die nächste Baustelle in der Wohnanlage Ulmgasse, da werden seit 40 Jahren in einigen Waschküchen die Trockner ohne einen Abluftschlauch welcher ins Freie geht, betrieben!!
Der Hausverwaltung Ogris und den Hausbesorgern ist dieser Umstand bekannt!!
Das bedeutet:
– Höhere Energiekosten für die Benützer da die feuchte Raumluft abermals in den Trockner geführt wird!!
– Hohe Erhaltungskosten der Eigentümer da das Mauerwerk und die Maschinen durch permanente Feuchtigkeit darunter leidet.
Bin überzeugt das einige Fehler welche kostenintensive an den Geräten behoben werden mussten, durch diese Feuchtigkeit entstanden sind.
Im Haus D ist so ein Abluftschlauch sehr wohl, dieser wurde erst vor kurzem auf Beschwerde meinerseits von der Hausverwaltung erneuert.
An die Hausbesorger habe ich die bitte den einwandfreien Zustand der Entlüftung zu überprüfen !!
Also kann mich nur wiederholen, Bewohner Ulmgasse, seid wachsam!!
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