Fernwärme und Müll in Graz werden teurer
Fernwärme: Die Energie Steiermark und die Energie Graz wollen eine Erhöhung um durchschnittlich fünf Prozent ab 1. August. Das Argument: Die letzte Anpassung habe es im April 2015 gegeben. Das letzte Wort hat hier die Preisbehörde, die beim Land Steiermark angesiedelt ist (aktuell beim Landeshauptmann). Die Sozialpartner (AK, WK) haben ein Mitspracherecht. Dass die Preisbehörde grünes Licht für die Erhöhung gibt, ist zu 99 Prozent fix. Auf den durchschnittlichen Haushalt (bis Ende 2018 steigt die Zahl der Fernwärmeanschlüsse in Graz auf 70.000) kommen moderate Mehrkosten von ca. drei Euro im Monat zu.
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Müll- und Kanalgebühren wurden heuer um 2,4 Prozent angehoben. Hier entscheidet allein die Stadtpolitik. Schwarz-Blau hat sich auf jährliche Erhöhungen (indexangepasst) geeinigt. Der Gebühren-Stopp von früher ist Geschichte.
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