- Ein solides Mauerwerk inklusive Dämmung schützt vor Überhitzung. Wer darauf keinen Einfluss nehmen kann bzw. konnte, sollte in außenliegende, beschichtete Rolläden oder helle Jalousien investieren. Diese reflektieren Sonnenstrahlen, bevor sie Räume aufheizen. Wer an der Außenfassade keine Jalousien anbringen darf, solle zu abdunkelnden Vorhängen oder Innenjalousien greifen.
- Am Balkon hilft eine Markise, die Sie bedarfsmäßig ausrichten können. Verfügen Sie über einen Garten, können etwa Rank- und Kletterpflanzen helfen, direkte Sonneneinstrahlung abzuhalten.
- Für eine optimale Wirkung muss der Sonnenschutz betätigt werden, sobald Strahlung vorhanden ist – und nicht erst, wenn es heiß wird!
- Ausgiebig lüften sollte man nur in den kühlen Morgenstunden oder nachts. Tagsüber gelangt die Hitze durch das geöffnete Fenster in die Wohnräume. Ist eine Wohnung erst einmal aufgeheizt, ist es schwer, die Lufttemperatur wieder zu senken. Tipp: Öffnen Sie immer gegenüberliegende Fenster, sofern möglich.
- Hitze kommt nicht nur von außen, sondern auch von Geräten in den Räumen: Drucker, Kaffeemaschine, Monitor, etc. erzeugen unnötige Wärme und verbrauchen unnötig Strom.
- Decken- , Raum- und Tischventilatoren lassen die Temperatur um einige Grad sinken, vor allem wenn man schon schwitzt (Verdunstungskälte). Doch Vorsicht: Es besteht Gefahr, sich zu verkühlen.
- Der Einsatz von Pflanzen in Räumen hilft, ein angenehmeres Innenraumklima zu schaffen.
http://www.krone.at/bauen-wohnen/ohne-klimaanlage-wie-sie-sich-guenstig-abkuehlen-einfache-massnahmen-story-571707
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