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Feuchtigkeitsschäden im Müllraum

Die Seriosität einer Trockenlegungsfirma scheint gegeben, wenn Feuchtemessungen der Wand vorgenommen werden. … Ein spektakulärer Zeigerausschlag bei einer Baufeuchtemessung kann die Unterschrift unter den Vertrag schon beeinflussen – aber wie heißt es so schön: Wer misst, misst Mist!

Erst Ursache abklären – dann Sanierungsmethode und Schritte festlegen

Der Analyse der Schadensursachen kommt die entscheidende Bedeutung zu. Nicht selten werden kostspielige Aufträge für Arbeiten vergeben, die nichts an den Ursachen ändern.

Der erfahrene Gutachter bedient sich verschiedener Methoden, um die Ursachen eines Feuchteschadens zu ermitteln. Er kann durch

  • Prüfung des Feuchtebildes (Lage, Farben, Putzabplatzungen, Salzausblühungen),
  • Feuchtemessungen und der Ermittlung der Feuchtebilanz eines betroffenen Bereiches,
  • Salzanalysen,
  • Schimmelbilder und 
  • eine thermografische Analyse der Oberflächentemperatur (u. a.)

die Ursache einer Durchfeuchtung und die Lage der Quelle ermitteln. Er wird aus folgenden möglichen Ursachen eine genaue Auswahl und eine Erfolg versprechende Methode zur Beseitigung des Schadens treffen können:

  • kapillar aufsteigende Nässe wegen fehlender bzw. defekter horizontaler Sperrschicht
  • kapillar aufsteigende Nässe wegen fehlender bzw. defekter vertikaler Sperrschicht an der Außenseite
  • defekte Rohrleitungen (Risse, Frostschäden, Belastungsbrüche)
  • kapillar aufsteigendes Wasser aus dem Erdreich wegen fehlender oder defekter Sperrschicht unter der Bodenplatte oder dem Kellerfußboden
  • Durchfeuchtung infolge von Wasserdampfkondensation von der Rauminnenseite her

Der Verdacht auf Durchfeuchtung infolge kapillar transportierten Wassers von unten liegt nahe bei 

  • Älteren Gebäuden mit defekter oder gar nicht vorhandener Sperrschicht 
  • Grundmauern aus porösen Baustoffen wie Ziegel, Sandsteine, Kalksandsteine, Porenbeton
  • sichtbaren Salzausblühungen und damit verbundenen Putzabsprengungen
  • bei zeitweise stärker werdenden Durchfeuchtungen nach starken Regenfällen, Tauwetter, Hochwasser

Kommt es dagegen zu Durchfeuchtungen im Winter oder Frühjahr in Gebäudeecken, an Auflagerpunkten von massiven Decken und ähnlichen Wärmebrücken, ist meist Kondenswasser im Spiel.

http://www.heiz-tipp.de/ratgeber-755-ursachenanalyse.html

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