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Schande über die WEG Ulmgasse!

Schande Ulmgasse

Eine Gemeinschaft, die ein Sparpotential von EUR 50.000,– ablehnt – und dies mit dem Argument, man neide dem zukünftigen Hausbetreuer seinen Lohn -, verweigert einer alleinstehenden Pensionistin, die in der Vergangenheit immer alle Kosten mitgetragen hat, einen Zuschuss von EUR 4.800,– für ihren Fenstertausch! 

In zehn Jahren könnte man durch den Ersatz nur eines Hausbetreuers durch eine Reinigungsfirma – bereits eine halbe Million Euro einsparen! Von diesem Gewinn profitieren alle, es könnten die maroden Dächer und die Aufzüge ordentlich saniert werden! Die Lifte funktionieren sehr oft nicht mehr, hier hat die Hausverwaltung den TÜV durch einen Kärntner Aufzugsprüfer ersetzt. Ein Lift kann z. B. bei einem Herzinfarkt über Leben und Tod entscheiden!

 Miteigentümer, die sich rühmen, 30 Jahre die Geschicke der WEG maßgeblich mitbestimmt zu haben, sind lieber bemüht, sich eine interne Reparatur von der Allgemeinheit bezahlen zu lassen! Wenn Sie darauf hingewiesen werden, reagieren Sie eher missmutig… Die Unterstützung einer alleinstehenden Pensionistin, die keine Lobby hat, wird hingegen abgeschmettert…

 Wenn man in den letzten 30 Jahren dieses Sparpotential genutzt hätte, wären mehrere Millionen Euro vorhanden. Ich glaube nicht, dass man auf so eine Entwicklung stolz sein kann… 

 Bei Eigentümerversammlungen werden Eigentümer/innen, die weitere Sparpotentiale (z. B. bei der Fernwärme) aufzeigen, die für jeden, der sich auf Fakten stützt, nachvollziehbar sind, der Lächerlichkeit preisgegeben, indem man diese Eigentümer/innen persönlich angreift! Dies wird von der Hausverwaltung sogar unterstützt!

 Auch bei dieser Eigentümerversammlung konnte diese kleine Gruppe von Eigentümer/innen wieder ihren Erfolg zur Schau stellen und Sparpotentiale ablehnen… und auch der lächerliche Zuschuss für eine alleinstehende Pensionistin in der Höhe von EUR 4.800,– wurde von dieser Lobby erfolgreich abgelehnt. Dies ist eine wahre soziale Schande! 

 Mein Appell an diese Gruppe: Wo ist Euer soziales Gewissen?!

 Diese Gruppe wird jetzt wieder einen Hausbetreuer einsetzen und in Zukunft auch ihrer unternehmerischen Verantwortung höchstwahrscheinlich nicht nachkommen… Denn, wenn die Kosten steigen, wird man den Hausbetreuer als ersten opfern… Die soziale Kompetenz dieser Gruppe von Eigentümer/innen konnte man ja bei dieser Eigentümerversammlung erkennen…

 Wenn Ihr euch für den Hausbetreuer entscheidet, habt Ihr eine Verantwortung für eine ganze Familie übernommen! Wir müssen dann auch verlässlicher Arbeitgeber sein!

 Macht nicht so weiter, Ihr lebt in einer Gemeinschaft!

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